Rennwagen Konstrukteure in Luxembourg.
Gleich nach Ende des 2.ten Weltkrieges nahm der Autosport seinen Anfang in Luxemburg.
Jos. Zigrand welcher in Esch Alzette einen Garagen Betrieb führte und mit diversen Bugatti an Rennen teilnahm, baute mit seinen Mechanikern ein Rennauto der 500 ter Klasse.
Als Zig-Jap wurde das Rennauto aus der Taufe gehoben.
ZIG für Zigrand Jap für den eingebauten Motor.
Die Leistung war bescheiden und das Fahrzeug hatte zu Beginn noch wesentliche Mängel,
aller Anfang ist schwer.
Etwa zur gleichen Zeit wurde in der Fiat Garage ein 2 Liter BMW aufgebaut. Carrossier Müller war verantwortlich für den Karosserie aufbau, alles aus Aluminium Die Garage Wagner war zu diesem Zeitpunkt neben Fiat, auch BMW Importateur und Honoré war ein BMW Werksfahrer.
Als 3 ter Rennwagen Konstrukteur kam dann etliche Jahre später Günther ADRIAN mit seiner Eigenkonstruktion auf die Piste. GAL1 was für Günther ADRIAN Luxemburg stand, wurde dann in der Küche der Wohnung von ADRIAN, zusammengebaut.
Die benötigten Teile wurden zum größten Teil in der Firma MATINAG in Strassen, wo ADRIAN als Mechaniker tätig war, hergestellt.
Da es zu der Zeit noch kaum gebrauchte, und auch keine Hubraum schwachen Motoren auf dem Markt gab, schraubte ADRIAN auf geniale Art und Weise 2 250 Kubikzentimeter Motoren zusammen. Der Motor lief, eigentlich auch gut, konnte jedoch nie die angestrebte Leistung bringen.