Insgesamt waren 23 Autos in der Klasse Sport am Start.
Am Schluss des Rennes lag Honoré Wagner an 4 ter Stelle. Bei einsetzemden Regen und rutschiger Strecke, ließ er Rosenhammer vorbeiziehen und wurde somit 5 ter. Gute Leistung!
Felix Wengler auf VW. Wengler hätte von der ersten Reihe aus starten müssen, der Start wurde jedoch gegeben bevor er seinen Platz einnehmen konnte. Er musste somit als letzter Starten, konnte jedoch durch ein großartiges Rennen sich bis auf den 3.Platz vorschieben.
1955 Liège-Rome-Liège
Wagner H.-Tissot Alex.
An erster Stelle liegend, hatte die Mannschaft auf der Strecke Ferrara-Padova
einen schweren, unverschuldeten Unfall.
Tissot hatte eine Stauchung der Halsmuskeln, eine Rippenverletzung und Stauchungen am ganzen Körper.Wagner hatte die Nase gebrochen,5 Rippenbrüche und zahlreiche Quetschungen.
Beide konnten nach ein paar Tagen das Spital verlassen um dann ihre Wunden
in Luxemburg kurieren lassen. Pech gehabt!
1956 Tour de Luxembourg
Die berüchtigte Nebel Rallye.
Eigentlich besagt der Ausfall von 83% der Teilnehmer genug. In der Presse wurden die angekommenen Mannschaften "als die Giganten der Landstraße" gefeiert. 745 Kilometer waren vorgesehen, der Veranstalter entschied dann im Laufe der Veranstaltung, dass bloß 585 Km gefahren würden. Es wurde auch in Ettelbrück eine Neutralisations Pause von 1 Stunde gewährt.
Wenn man bedenkt, dass alle diese Kilometer aus Nebenstraßen siehe Waldwegen bestand und dass Stellenweise bloß 7 oder 8 Meter Sicht waren, muss man vor allen Mannschaften, auch denjenigen die es nicht schafften den Hut ziehen. Schon der Mut, bei diesen Bedingungen den Start zu nehmen war bereits eine starke Leistung.
Wenn es heut zu Tage einmal etwas schneller regnet wird auf dem Nürburgring das Rennen unterbrochen, andere Zeiten andere Sitten.
Zu bemerken wäre noch, dass es über die ganze Rallye hinweg, keinen einzigen Unfall gab.
1957 Tour de Belgique
140 Mannschaften nahmen den Start von denen wenigstens 70 % 1x im Graben gelandet waren. Die 1400 Km lange Strecke musste mit einem Durchschnitt von 60 Km/h gefahren werden. Regen und Nebel erschwerten dies sehr. Die Mannschaft Hauser-Fabbri fuhren sehr schnelle Zeiten und wurde mit einem 5 Platz, in der Klasse belohnt.
Bintner-Wies auf einem Werks DKW gestartet mussten 12 Strafminuten in Kauf nehmen. 3 geschlossene Bahnschranken waren des Guten zu viel, 9 Platz.
Donven-Thibesart hatten viele technischen Probleme am Fiat 124 . Eine rutschende Kupplung verhinderte eine schnellere Fortbewegung.12 Platz, aber angekommen.
Eigentlich war diese Rallye eine Verbrauchs Prüfung welche Gatsonides, einer der besten Rallye Fahrer dieser Zeit gewann, sein Fahrzeug, ein Citroen 1.9 ltr. Er durchfuhr mit 1 Liter Benzin 16,12 KM.
Hervorragend schlugen sich die Luxemburger Farenzena-Pixius mit ihrem Renault R4.Sie fuhren mit 1 Liter Benzin, 20,76 Kilometer. 2.Platz in ihrer Klasse, welche von Oberingenieur A.W.Mantzel auf Saab 93 gewonnen wurde. Mantzel war nicht bloß ein guter Fahrer, sondern der bester 2 Takt Tuner überhaupt auf der Welt.